ALPTRANSIT/I/D/E


Gotthard Pass

Gotthard Pass/Geleise, Brücken  und Dämme verbinden/Rails, dams and bridges connect/Binari, ponti e dighe collegano.

Am 1. Juni wird also der längste Zugtunnel der Welt – 57 Kilometer zwischen Erstfeld, Kanton Uri und Bodio, Tessin, Schweiz- eröffnet. Das ist ein historischer Moment für unser Land und für das Tessin. Die ersten Sprenungen für die ALPTRANSIT fanden 1999 statt. Es werden pro Tag zirka 300 Züge durch das Schweizer Gebirge, der Wiege der Schweiz, donnern und die Reisezeit wird verkürzrt und bringt die Schweiz, Italien und Deutschland um vieles näher. Es gibt Stimmen, die sagen, das die 67 Kilometer lange U-Bahnlinie Nr. 3 im chinesischen Kanton länger sei, aber diese ist vor allem oberirdisch und hat Haltestellen. Die Brücke zwischen Malmö und Kopenhagen hat den Zugverkehr zwischen diesen beiden Ländern um 200% gesteigert.
Mit diesem Gotthardtunnel ist hiesiger Ingenieurskunst etwas gelungen, dessen visionäre Wucht nur schwer mit der landestypischen Bescheidenheit in Einklang zu bringen ist! Die Projekte wurden schon von über 1 Million Menschen besichtigt.
Anscheinend legt der Schweizer pro Jahr circa 2700 Bahnkilometer zurück. Das ist Weltrekord und ich hoffe doch sehr, dass es noch mehr werden. Denn, wenn wir etwas für unsere Umwelt und Lebensqualität tun wollen, dann sollten wir mit dem Zug reisen. Wir verlegen unser Wohnzimmer einfach in den Zug, das gilt für alle Mitreisenden, ob Schweizer oder Chinesen!

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Damm von Melide von Lanzo d’Intelvi/Melide Dam/Diga di Melide

Für das Tessin waren Verbindungen schon immer sehr wichtig für den Handel mit der restlichen Schweiz und Europa und haben auch zur sozialen Entwicklung der Region beigetragen. 1847 wurde der Staudamm von Melide eröffnet und so die beiden Ufer des Luganersees miteinander verbunden. Die Bahn folgte 1874. Am 23. Mai 1882 wurde als Pionierleistung des Ingenieurs Alfred Escher, dem grossen Förderer des Schweizer Bahnverkehrs, das Gotthard-Eisenbahntunnel in Betrieb genommen und im September 1980 der Strassentunnel, was zur schnellsten Nord/Südverbindung wurde. Diese guten Verkehrsverbindungen haben auch dem internationalen Tourismus Türe und Tore geöffnet und dazu geführt, dass das Tessin sehr besiedelt wurde und die Strassen jetzt überfüllt sind! Aber, wer weiss, vielleicht sind heute auch Socialnetworks bessere Verbindungen als ein Besuch in einer anderen Region!!

Binari e ponti uniscono

Il primo giugno 2016 sarà aperta  la galleria più lunga del mondo con 57 kilometri di lunghezza  e collega Erstfeld, nel Canton Uri e Bodio in Ticino. Questo sarà un momento storico sia per la Svizzera che per il Ticino. Le prime espolsioni per l’ALPTRANSIT hanno avuto luogo in 1999. D’ora in poi passeranno giornalmente circa 300 treni attraverso le nostre montagne, la culla del nostro paese, e il tempo di viaggio sarà molto più breve e l’Italia, la Svizzera e la Germania si avvicinano di tanto! Ci sono delle voci che dicono che la metropolitana cinese numero tre a Canton è lunga ben 67 kilometri, ma bisogna dire che detta linea passa quasi completamente sopratterra e ha delle fermate.Il ponte fra Copenhagen e Malmö ha fatto progredire il traffico ferroviario tra i due paesi di oltre 200%! Ma, chi sa, magari sono diventate più importanti i scoial networks che una visita di un’altre regione!!

Hauptbahnhof, Zürich/Main station, Zurich/Stazione principale, Zurigo

Hauptbahnhof, Zürich/Main station, Zurich/Stazione principale, Zurigo

Con questa galleria ferroviaria del San Gottardo, detta Alptransit, la Svizzera è riuscita a realizzare un’opera d’arte nel settore dell’d’ingegneria che solo difficilmente va a pari passi con la modestia generale di questa regione. Oltre un millione di persone hanno già visto i progetti esposti.

Secondo le statistiche lo svizzero fa circa 2700 kilometri di treno all’ anno. Questo è un record mondiale e spero che aumenteranno ancora, perché, se vogliamo fare qualcosa per l’ambiente e per la nostra qualità di vita, anche future, dobbiamo viaggiare in treno! Spostiamo il nostro salotto sul treno, come fanno tutti i viaggiatori anche i cinesi!!

I collegamenti nord-sud sono sempre stati d’un’ importanza enorme per il Ticino alfine di poter fare commercio con il resto della Svizzera e con l’Europa. Ciò ha portato  uno sviluppo economico e sociale alla regione. Nel 1847 è stata aperta la diga di Melide che collega i due lati del lago di Lugano. La linea ferroviaria per contro è stata aperta nel 1874. Al 23 di Maggio 1882 è stata inaugurata l’apertura la galleria ferroviaria attraverso il Gottardo, fra Göschenen e Airolo, costruzione pioneristica dell’ing. Alfred Escher, il grande promotore del collegamento ferroviario e nel settembre 1980 è stata aperta anche la galleria stradale. Questo è diventato il collegamento nord/sud più veloce. Questi ottimi collegamenti di trasporto hanno fatto aumentare anche il turismo internazionale e la popolazione in Ticino è cresciuta in modo molto importante e ha cambiato il paesaggio e sulle strade sono sempre delle code!

Postkutsche, die heute noch für Touristen fährt. Coach, which is nowadays used for tourists. Diligenza postale di una volta viene adesso usata per trasportare i touristi.

Postkutsche, die heute noch für Touristen fährt. Coach, which is nowadays used for tourists. Diligenza postale di una volta viene adesso usata per trasportare i touristi.

The worldwide longest train tunnel – 57 kilometers- will be opened on the first of June and connects Erstfeld, in Canton Uri, and Bodio, Ticino, Switzerland. The first blastings for the ALPTRANSIT took place in 1999.  Approximately 300 trains will in the future cross our mountains, the cradle of our country, every day and the travel times will be much reduced so that Italy, Switzerland and Germany get much closer! This is therefore an historic moment for our country and for our region. There are people who say that the subway number 3 in Canton, China is longer, 67 kilometers, but it has to be pointed out that it runs mainly above ground level and there are stops! The bridge built between Malmö and Copenhagen has increased the train traffic in these two countries by more than 200%.

Das Fliegerdenkmal soll an den FliegerAdrien Guex erinnern

Das Fliegerdenkmal auf dem Gotthardpass soll an den FliegerAdrien Guex erinnern.

With the construction of this tunnel the art of engineering succeeded in realizing something outstanding that hardly goes hand in hand with the typical humility of the people in this region! More than a million people have arleady visited the exhibited projects.

Connections have always been very important for Ticino in order to be economically connected with the rest of Switzerland and Europe and they have also brought an important social development to this region. The Melide dam was already opened in 1847 – see image- and connected the two sides of the lake of Lugano. The train followed in 1874. On May 23rd 1882 the first Gotthard tunnel was opened thanks to the pioneering commitment of  the engineeer Alfred Escher, the important promoter of the Swiss railways and in September 1980 the road tunnel followed. This passage turned the south/north route into the fastest existing one and the excellent connections brought an enormous development and international tourism to Ticino, which, however, changed the landscape quite a lot and there are now always queues on the roads! Who knows, maybe social networks have become more important than the visit of another region!!

Fotos/Jörg Bauer

 

Il mio articolo sul Gottardo/Mein Artikel zum Gotthard/My article about the Gotthard:

https://rivella49.wordpress.com/2009/08/28/gottardogotthard/

COPYRIGHT©2015 MARTINA RAMSAUER’S BLOG:rivella49.wordpress.com

2016-05-27 13.07.06

 

53 replies »

  1. Obwohl man sicherlich versucht hat, die Architektur der Landschaft anzupassen, stören die Gebäude auf dem obigen Foto empfindlich. Finde ich jedenfalls.

    Aber das geht wohl nicht anders.

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    • Leider zerstören die modernen schachtelartigen, fantasielosen Gebäude und die vielen überfüllten Strassen die wuderschöne Landschaft sehr oft!!! Ich setze auf den Erfolge des öffentlichen Verkehrs! Danke für deine Meinung.

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      • Hier hat der öffentliche Verkehr, wenn man nicht gerade mit dem Bus in die Stadt fährt, nur Nachteile: Verspätungen, was sich dort rumtreibt, dem möchte ich weder am Tag noch in der Nacht begegnen. Ab 21 Uhr sollte man in den öffentlichen Nahverkehr nur noch in Gruppen.

        (Wo ich gerade bei Kriminalität bis: Ich musste an dich denken, als Zeit Online eine Statistik veröffentlichte, dass in Passau mehr als doppelt so viele Strafdelikte verübt werden als im berüchtigten Frankfurt. 36000 auf 100.000 Einwohner.)

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      • Bei dir scheint ja die Kriinalität besonders gross zu sein, was mir natürlich leid tut, aber diese negativen Erfahrungen schmälern die Wichtigkeit des Zuges und dieses Werkes im generellen nicht. Dies heisst auch wieder nicht, dass die unendliche Entwicklung unserer verlangten Mobilität nicht auch viele negative Seiten hätte, wie ich geschrieben habe. Ich musste auch ein bisschen lächeln über deine Passau Bemerkung und da bin ich ja direkt froh den Aufenthalt dort gut überstanden zu haben. Alles Gute.:)

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      • Das ist auch einfach zu unzuverlässig. Als meine Mutter von Köln nach Frankfurt fahren wollte, hing der Zug eine Stunde lang am Hauptbahnhof fest. Selten, dass ein Zug, eine S-Bahn usw. einmal pünktlich fährt. Dazu kommt, dass die Bahn einfach zu teuer ist.

        Die Kriminalität, naja es geht, hier im Kreis sind es 4000 Straftaten auf 100.000 Einwohner, in Frankfurt ist es dreimal soviel. Eine Großstadt eben.

        Mich persönlich gruselt es ohnehin, was dort alles rumläuft.Ich habe ja schon erzählt, dass bereits vor 10-15 Jahren die Frauen dort von Moslems angegrabbelt worden sind. Insofern passt es es durchaus, dass Passau inzwischen die Stadt mit den meisten Straftaten ist.

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      • Ich bin jetzt sicherlich ein bisschen böse, aber wir sind auch super verwöhnt!! Bist du schon einmal in einem anderen Land Zug gefahren? Ich weiss, dass man auch in England oder Schottland stundenlang wartet oder in Afrika wartet man vom Morgen bis am Abend bis der volle Bus fährt! Ich persönlich finde nicht, dass der Zug zu teuer ist, wenn man bedenkt, wie sehr das Auto Land und Leute stört und krank macht! Vielleicht hat da noch jemand anderes eine Meinung.

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      • * aber diese negativen Erfahrungen schmälern die Wichtigkeit des Zuges und dieses Werkes im generellen nicht. *

        Sagen wir es so: Ich bin solange für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr und dessen Ausbau, wie ich damit nicht fahren muss.

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    • *Ich bin jetzt sicherlich ein bisschen böse, aber wir sind auch super verwöhnt!! Bist du schon einmal in einem anderen Land Zug gefahren? Ich weiss, dass man auch in England oder Schottland stundenlang wartet oder in Afrika wartet man vom Morgen*

      Was in Großbritannien oder in Afrika los ist, interessiert mich nicht. Mich interessiert rein die Unzuverlässigkeit des deutschen Bahnverkehrs, die dieses Verkehrsmittel praktisch unbenutzbar macht. Deutsche Züge werden in der Schweiz übrigens auf Sondergleise umgeleitet, eben weil sie so chronisch unzuverlässig fahren und sonst den inländischen Zugverkehr durcheinanderwirbeln würden.

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      • Du solltest dich vielleicht bei den deutschen Bahnen um einen Job bewerben und etwas gegen diese dauernden Verspätungen unternehmen. Ich halte dir die Daumen. Lieben Gruss

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  2. Danke liebe Martina. Nur gut das du das eingetragen hast. Da erfährt man was schönes. Die Postkutsche ist ein gewisses etwas. Schön, auch alles andere. Die Zeit nimmt keinen halt, immer etwas neues. Hofe wir erleben noch vieles gutes. Liebe Grüße, Wolfgang

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    • Ja, heutzutage, wo so viele Waren und Menschen transportiert werden, ist die Postkutsche leider nur noch für einen speziellen Ferienspass! :)Dass die Schweiz ganz alleine, one fremde Hilfe, diese Zugeverbindung gebaut hat, ist schon eine grosse Leistung, finde ich! Ganz lieben Dank, lieber Wolfgang für deine Reise mit mir. Schönen Abend und lieben Gruss Martina

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      • Tjo, die Schweiz ist eben auch nicht Deutschland, welches nur noch von der Substanz lebt und nichts mehr auf die Reihe kriegt. Für Bauruinen wie den Berliner Flughafen sind wir zuständig. Langsam rächt sich halt, dass alle halbwegs fähigen Leute aus Deutschland mit einer Kombination aus niedrigen Einkommen und hohen Abgaben weggeekelt wurden. Und dass die Schulen hier auf dem schmalen Grat wandeln, die Schüler einerseits so dumm wie möglich halten zu wollen, und gleichzeitig fähige Arbeitskräfte heranbilden zu wollen. Im Zweifelsfall entscheidet sich der deutsche Lehrer für ersteres.

        Besonders bedenklich dabei ist, dass die Deutschen auch Pferdezucht nicht mehr können, so sind die russischen Trakehner wesentlich besser als die deutschen.

        Halten wir fest: Zum Bauen sind die Deutschen inzwischen zu doof, zu Bauern eignen sie sich aber auch nicht. Die Schlüsselindustrie Autobau wird gerade überrollt und man stellt fest, dass ales komplett veraltet ist. Wird eine schöne Zukunft hier im Land.

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    • Liebe Peggy, ich habe nachgesehen und festgestellt, dass der Eurotunnel 20 Kilometer weniger lang ist. Wer weiss, was diese lange Strecke mit dem Zufahrer anstellt? Vielleicht wäre das etwas für deinen kleinen Entdecker! Da ich, wie du das Zugfahren liebe, werde ich es eines Tages ausprobieren, aber aufgepasst für die “normalen” Zugfahrer ist das erst ab Dezember möglich.Deine Worte freuen mich sehr.:) Cari saluti Martina

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  3. Als ich vor Jahren erstmals von dem Projekt las, gab es viel Kritik. Jetzt also ist es so weit. Dann wird die alte Strecke wohl nicht mehr befahren? (Sie bildet einen Hintergrund eines Kapitels in einem Roman, den ich 2005 schrieb, und das nun wohl obsolet ist). Cari saluti. Gerda

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    • Immer mehr Verkehr hat auch heute noch zwei Seiten. Im Tessin hat das teilweise zum “Ausverkauf” der Heimat geführt, aber wirtschaftlicen und sozialen Fortschritt gebracht. Ich habe das auch antgetönt in meinem Bericht, aber der Zug ist mir doch noch lieber als die Autos! Ungeachtet dessen erachte ich dieses Werk im Alleingang, ohne Beitrag von z.B. Europe, als beachtlich!
      Die alte Strecke soll anscheinend nicht geschlossen, aber reduziert befahren werden. Würdest du mir den Namen deines Buches nennen, damit ich mehr darüber erfahren kann, liebe Gerda. Cari saluti und herzlichen Dank für deinen Beitrag zum Thema.:)

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  4. Leider gibt es das Buch nur als Manuskript von 700 Seiten, care Martina. Der Αrbeitstitel: Schwanenwege. Ich hab damals versucht, es bei einem der großen Verlage unterzubringen, aber das klappte natürlich nicht. Und danach hatte ich keinen Mut und keine Lust mehr, weiterzusuchen. Dennoch geht das Romanprojekt mir nie aus dem Sinn.
    Wenn du wirklich interessiert bist, kann ich dir das Kapitel schicken, wo ich zwei meiner Romanhelden mit dem Zug von Hamburg nach Genua fahren lasse. Ich selbst kenne die Strecke nicht, wollte sie aber gern mal befahren. Ich habe die meisten Orte der Handlung abgeklappert, nachdem ich den Text geschrieben hatte. Das war spannend. Ich wanderte auf den Wegen meiner eigenen Projektionen. Und ich fand, dass ich niemals die Szenen hätte schreiben können, wenn ich mich auf vorhergehende Erfahrungen gestützt hätte. Aber Ungereimtes wollte ich auch nicht stehen lassen, also reiste ich hinterher und schaute nach: Hamburg, Genua, Alexandria, Abukir. Im Juni fahre ich zum Ausgangspunkt meiner Helden, nach Schleswig-Rendsburg-Swansen und schaue auch noch mal in Hamburg nach. Liebe Grüße von einer Verrückten, die sich die Welt erfindet, um sie dann zu bereisen (und nicht umgekehrt) .

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    • Deine Schwanenwege möchte ich sehr gerne, wenigstens leserisch, begehen! Abukir kenne ich leider überhaupt nicht und muste ehrlich gesagt zuerst nachsehen wo es sich befindet! Natürlich hoffe ich, dass du die Gotthardstrecke auch einmal befahren wirst. Deine Verrücktheiten haben mich sehr amusiert und ich freue mich schon auf das genannte Kapitel. Meine Emailadresse findest du oben auf meiner Seite unter my offers. Ich freue mich und danke.

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    • Liebe Suzy, jetzt weisst du wenigstens, dass es soweit ist und ab Dezember ist es auch für uns einfachen Leute möglich diesen Zug zu benutzen! Danke für deine Worte und hab einen geruhsamen Feierabend. Cari saluti Martina

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  5. This is truly a momentous accomplishment. I love trains for they provide a way to connect people, places, and most of all – ideas. I can only imagine the exponential growth of travel between the three countries. In Canada, trains are essential transportation and connect our vast landscape. The sound of the lone train whistle on the prairies was a reminder that we are a community, even when we are far apart.

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    • I would like to tell you a secret, dear Rebecca, I love to travel by train, because then I can quietly read a good book, whereas if I go by car I have always to be very careful of the whole traffic! Of course, I don’t know yet of the feeling I may have in such a long tunnel, but I will certainly find out, but not before December, when the public will be able to take this train.
      It’s interesting for me to learn that trains are so important in Canada, I didn’t know!:) Thank you very much for your comment and it makes me feel good that train connects us!:) Very best regards Martina

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  6. I love traveling by train, and this is one of the main reasons I love living in Europe: the good train network. Congratulations on your country’s shiny new tunnel!

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    • I really think that the Americans have omitted investing into a good train network. The more people we are the more crowded it will get on always more highways! Thank you very much, Julie, for your words and I really hope that you will also visit Switzerland!

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    • As I am rather worried about the continuous increase of traffic on our roads and the negative consequences, I am very happy that our country managed to build this tunnel on its own! Thank you very much, Otto, for your input and have a pleasant evening.😀

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  7. That is certainly a very long train tunnel… and such an accomplishment, mainly due to the reasons you have highlighted… communication, roads, tunnels, bridges, plus technology and social media tend to bring everyone closer nowadays… hic et nunc, here and now, as the latin saying goes…
    A most interesting, informative post, dear Martina… ❤ thanks so much for sharing. All the best to you!, Aquileana 😀

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    • I think in any case it is much better to build a tunnel than a wall!! Thank you very much Aquileana for taking part in the discussion of this toppic, which is very dear to me.:) My thoughts are with you and I thank you very much for your friendship. Martina

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  8. buonasera Martina cara ho letto la notizia sullo smartphone e mi sono commossa perché quello che unisce fa crescere la civile convivenza e conoscenza fra le diverse nazioni, quest’opera ciclopica è un legame forte che unisce popoli di buona volontà. Mi auguro che siano questi i legami, e non i muri che dividono e creano conflitti.
    Le immagini sono favolose, quella panoramica l’ho adorata, ed anche quella magnifica della diligenza, è bello anche fare confronti con il passato…cosa ci riserberà ancora l’avvenire?
    ringraziandoti per questo incantevole post, ti porgo i miei voti per una notte serena
    baci, baci
    Annalisa

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    • Buon giorno carissima Annalisa, hai ragione una galleria che cerca di unire i popoli e sicuramente più preziosa di un muro. Speriamo tutti che quest’opera possa fungere quale modello sul daffarsi.:) E’ chiaro che il passato non è sempre stato così bello come si potrebbe pensare quardando la foto della diligenza e per fortuna non conosciamo il futuro! Ti ringrazio molto per i tuoi pensieri e ti auguro una domenica calma per riprenderti bene dalle tue fatiche. Un grande abbraccio Martina

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  9. Tja, wenn ich den Artikel in der FAZ ( http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/bahnlaerm-es-rattern-die-zuege-bei-tag-und-bei-nacht-14472361.html ) richtig verstehe, hat der Ausbau euch Schweizern Geld gekostet, ohne das es viel gebracht hat:

    *Auf der Einweihungsfeier mahnte die Schweizer Bundesrätin für Verkehr, die Schweiz zähle nun darauf, dass die Ausbauten vorangetrieben werden. Daraufhin erklärte die ebenfalls anwesende Angela Merkel: „Der Gotthard ist wie das Herz, nun fehlt noch die Aorta.“ War der Kanzlerin bewusst, dass die Aorta, nämlich die deutsche Rheinschiene von Basel bis zur niederländischen Grenze, über Jahrzehnte hinweg eine Gefäßverengung nach der anderen erleiden wird?

    Tatsächlich dürfte die Bundesrätin vielleicht schärfere Töne angeschlagen haben, hätte sie zuvor in den deutschen Bundesverkehrswegeplan geschaut. Dieser weist die deutschen Investitionen in die Schiene bis zum Jahr 2030 aus, sein Entwurf wurde im März 2016 durch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegt. Danach wird zum Beispiel am Oberrhein die letzte Engstelle frühestens 2035 beseitigt sein.*

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    • Das freut mich, dass du dich mit der Eisenbahn beschäftigst!Wir wissen natürlich, dass die umliegenden Länder noch lange nicht so weit sind, das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für Italien. Ich finde es jedoch super, dass wir das Herz gebaut haben, denn ohne dieses funktioniert auch die Aorta nicht! Wir sparen übrigens viel Zeit ein, so dass meine Tochter jetzt im Tessin wohnen kann und in Zürich arbeiten.Das werde viele Leute so machen Ich denke, dass man mit dem Zug von Zürich schneller in Mailand sein wird, als mit dem Flugzeug. Ich kann allerdings auch die Menschen verstehen, die sich in Deutschland gegen gewisse Projekte so gewehrt haben. Ich bin positiv und hoffe, dass man es schlussendlich auf die Reihe kriegen und alle die Gefässverengungen deblockieren wird.

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      • Ich werde nie verstehen, warum Immobilienbesitzer sich freuen, wenn der Wert ihrer Immobilien steigt. Zumindest bei den 90%, die gar nicht verkaufen wollen.

        Am Ende zählt nur, was sich schnell zu Bargeld machen lässt, also Aktien und Edelmetalle.

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      • Ich freue mich überhaupt nicht über dieses Steigen der Preise! Das war ironisch gemeint! Die jungen Leute von hier können sich so gar kein Eigenheim mehr kaufen und die ganze Grünfläche verschwindet.Zu Aktien habe ich noch weniger vertrauen als zum Kauf von Grundstück. Langsam glaube ich, dass es das Beste ist das Gesparte auszugeben.

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      • Ah, da habe ich dich falsch verstanden. Hier auch…200 qm, also wirklich keine großen Häuser, 800.000 Euro. Ich hatte mir überlegt, nach Tirol zu ziehen, aber in Ort, in den ich mich verliebt habe, kosten die 200 qm – Häuser dann 1,3 Millionen aufwärts. Dabei werden alleine bei Immmoblienscout 45 (!) zum Verkauf angeboten, aber kein Verkäufer hat ein Einsehen… .

        Aktien, kommt darauf an. Also die Papiere der Deutschen Bank abstürzten konnte man schon in 2,3 Tagen viel Geld verdienen.

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      • ich weiss einfach, dass hier, wo wir wohnen eun 1’000 qm Grundstück 800’000 SFR. kostet und hier ist es wirklich nicht am Teuersten. Bei uns gibt es auch jede Menge Leerwohnungen und wir warten auf das grosse Blaseplatzen! In den Nachrichten wurde soeben eine neue Inflation angesagt. Wenn die Zinsen steigen, gibt es jede Menge Menschen, die diese nicht mehr bezahlen können.
        Gewusst wie Geld verdienen ist, wie immer wichtig.

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      • Das Problem im Euroland ist, dass keiner dem Euro mehr traut und jeder Betongold haben möchte. Dazu kommt, dass es so gut wie keine Zinsen mehr gibt, was die Finanzierung sehr günstig macht.

        Trotzdem – ich finde für 200 qm – Häuschen 800.000 bzw. 1,3 Millionen zu viel. Das würde ich nicht einmal zahlen, wenn ich das Geld hätte. Zumal, wenn in dem von mir erwählten Ort 45 Häuser (bei ca. 2000 Einwohnern) zum Verkauf stehen. Die sind irgendwann wohl mal als Ferienhäuser gekauft / gebaut worden und wenn ich mir die Parteiprogramme ansehe, geht aus allen hervor, dass einheimische Familien sich dort kein Eigentum leisten können.
        Ich habe mir mal Alpenzell bei Immobiniernscout angesehen, die Preise sind dort ungefähr wie bei euch, oft sind die Grundstücke wohl größer. Insofern ist es günstiger.

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      • Da bin ich mit dir vollkommen einverstanden und auch ich sehe das ganze Geschäft mit sehr kritischen Augen. Hier im Tessin haben die Leute ihre Heimat verkauft, um Geld zu verdienen. Natürlich waren sie zuvor sehr arm, mussten emigrieren, aber das Ganze hat das richtige Mass auf die andere Seite verloren.
        In Appenzell haben wir mit einem einheimischen Hotelier gesprochen, der uns gesagt hat, dass man teilweise Preise von bis zu Fr. 1’500 für 1 mq bezahlt!!!

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      • Was ich inzwischen für pervers und regelgerecht asozial halte, sind Zweitwohnsitze für die reine Feriennutzung.

        Auf Sylt müssen die Einheimischen auf Festland übersiedeln, die Orte sterben aus ( http://www.zeit.de/entdecken/reisen/merian/sylt-friesen-tradition-trachten-reiten-masken ), und die Häuser stehen dort vermutlich 4/5 Jahres leer. Ellmau (mein aktueller Traumort) dasselbe: 45 Häuser stehen leer / werden zum Kauf angeboten, aber wer kann sich ein Haus für über eine 1 Millionen leisten? Die Parteiprogramme dort beschäftigen sich alle mit dem Wohnraum für Einheimische, von dem es nicht genug gibt…das ist krank.

        In den Städten stehen die Zweitwohnungen die Hälfte des Jahres leer, und die Mieten kann kaum noch einer zahlen.

        Asozial und pervers sind die einzigen Worte, welche mir dazu noch einfallen.

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      • Du hast vollkommen recht!! Wir haben inzwischen ein Gesetz, das sagt, dass in einer Gemeinde nicht mehr als 20% Des ganzen Bestandes Ferienwohnungen sein duerfen. Es gibt natuerlich auch hier Schlaumeier, die ihr Bestes tun dieses zu umgehen! Ich werde ir jetzt Ellmau ansehen! Gruss Martina

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      • *Wir haben inzwischen ein Gesetz, das sagt, dass in einer Gemeinde nicht mehr als 20% Des ganzen Bestandes Ferienwohnungen sein duerfen*

        Laut dem Grundgesetz muss das Eigentum so eingesetzt werden, dass es der Allgemeinheit dient. Deswegen darf eine Garage z.B. nicht als Lagerraum genutzt werden, sondern muss den öffentlichen Parkraum entlasten.

        Die Preisfrage: Inwiefern dienen Zweitwohnungen, welche die Einheimischen vertreiben, der Allgemeinheit?

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      • Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
        Art 14
        (1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
        (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
        (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.

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      • In Sachen Enteigung haben wir sehr interessante Erfahrungen gemacht! Unsere Gemeinde liess ein Projekt zur Erweiterung eines Teils unserer Strasse ausarbeiten und wir wurden informiert, dass man uns teilweise enteignen würde. Es war vorgesehen, dies nur auf einer Strassenseite zu tun! Wir, die Betroffenen haben uns mehr als zwei Jahre gewehrt, ich habe auch Unterschriften gesammelt und wir nahmen einen Advokat. Diese Woche ist nun der Bescheid gekommen, dass man uns Recht gibt und ein Grund ist eben, dass privates Eigentum vom Gesetz geschützt ist und dass man dies nicht ohne wirklichen Grund missachten darf. Die Kosten für das abgelehnte Projekt belaufen sich auf ca. Fr. 90’000.–!!!
        Hab ein schönes Herbstwochenende. 🙂

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