Eccovi il mio riassunto riguardante la storia del Ticino e i FORTINI DELLA FAME A CAMORINO/TICINO/SVIZZERA
Da diese HUNGERTUERME in unmittelbarer Nähe meines Wohnortes sind, möchte ich sie euch und deren Geschichte
kurz vorstellen. (Deutsch siehe unten.)
Sopra il villaggio di Camorino ci sono 5 torri cilindrici, i così detti Fortini della fame, che ricordano la storia movimentata dell’ ottocento,le sue miserie, la guerra oppure l’emigrazione di quel periodo. Il Ticino era circondato da monarchie che avevano dei conflitti fra di loro e il Cantone diventava quindi un’ attrazione per rifugiati e cospiratori e per questo i signori del Lombardo-Veneto erano poco entusiasti. Gli austriaci accusavano il Ticino di pubblicare materiale anti austriaco. Nel 1848 l’Austria decretò il blocco commerciale e arrivò a minacciare un’azione militare.
In Ticino la gente viveva di pastorizia ed esportazioni di legname in Italia e il cereale veniva dalla Lombardia, ragione per la quale tanti ticinesi ci trovavano lavoro. Nel 1853 sono stati espulsi dal Ticino 22 cappuccini lombardi, sospettati d’essere agenti austriaci. Come conseguenza pesante venivano cacciati oltre 6000 ticinesi che lavoravano e commerciavano in Lombardia. Questo era una catastrofe per la gente ticinese che lavorava in Lombardia ed era particolarmente grave per il Mendrisiotto, da dove venivano 800 filandaie, la Valle Verzasca coi suoi 600 spazzacamini, la Valcolla con 400 ramai e stagnin, la Valle Blenio con i suoi cioccolatai e marronai.
Oltre a questo c’era intorno al 1845 la grave crisi alimentare provocata dalla malattia delle patate, a causa della quale tanta gente soffriva la fame. Questa era la ragione per la quale tanti Ticinesi sono emigrati in California e Australia. Questa crisi ha provocato una straordinaria ondata di solidarietà per le persone sofferenti, e anche un odio contro il maresciallo Radetzky ma anche contro il governo proprio. Un comitato cantonale ticinese aveva cominciato di indirizzare i disoccupati verso altri cantoni oppure si cercava anche di rimettere in moto l’agricoltura. Con l’aiuto della mano pubblica si costruivano strade e dighe come pure la caserma di Bellinzona. La Confederazione aveva commissionato di far costruire le fortificazioni a sud di Bellinzona per contenere un eventuale attacco austriaco. I responsabili del governo liberale erano riusciti, dopo lunghe trattative con gli austriaci,di trovare un compromesso, di modo che il blocco della fame poteva essere tolto.
I primi due fortini della fame sono stati cambiati in musei che si possono visitare, nei fine settimana. La terza e la quarta torre sono accessibili lungo un comodo sentiero e la quinta è chiusa. Una sesta torre si trova a Sementina.
(Vista dalla prima torre-ai Scarsitt/Aussicht vom ersten Turm- ai Scarsitt)
Oberhalb vom Dorf Camorino gibt es fünf zylindrische Türme, sogenannte Hungertürme, die an die bewegte Geschichte, an das Elend, den Krieg oder die Auswanderung des 19. Jahrhunderts erinnern. Der Kanton war von Monarchien umgeben, die Konflikte untereinanderhatten und für Flüchtlinge und Verschwörer ein Anziehungspunkt war. Die Herrscher der Lombardei -Venetien hatten keine Freude an diesem Kanton. 1848 erliess Österreich eine Handelsblockade und drohte mit einer militärischen Intervention. Die Österreicher beschuldigten den Tessin antiösterreichisches Material zu veröffentlichen.
Die Menschen hier lebten von Viehwirtschaft und Holzexport und das Getreide kam von der Lombardei, weshalb vielen Tessinern dort Arbeit gegeben werden konnte. 1853 wiesen die Tessiner jedoch 22 Kapuzinermönche aus, weil sie angeblich österreichische Agenten waren, worauf 6000 Tessiner, die in der Lombardei arbeiteten, vertrieben wurden, was für die Menschen hier eine Katastrophe bedeutete und besonders schlimm war das für das Mendrisiotto, aus dem 800 Spinnerinnen kamen, das Verzascatal mit seinen 600 Kaminfeger, das Valcolla und 400 Kupferschmiede und Klempner, sowie das Bleniotal, wo Schokolade hergestellt wurde.
Ausserdem ist 1845 auch noch die Kartoffelkrankheit ausgebrochen, weshalb viele Menschen hungerten. Aus diesem Grund emigrierten viele Tessiner nach Kalifornien und Australien. Diese Krise löste eine ausserordentliche Welle der Solidarität aus für die betroffenen Menschen, aber auch einen Hass gegen den österreichischen Marschall Radetzky und die eigene Regierung. Ein kantonales Komitee begann dann Arbeitslose in andere Kantone zu vermitteln oder man bemühte sich die Landwirtschaft wieder anzukurbeln.
Mit Hilfe der öffentlichen Hand wurden dann Strassen, Dämme und die Kaserne von Bellinzona gebaut. Südlich dem Hauptort Bellinzona wurden dann Befestigungsbauten durch die Eidgenossenschaft beauftragt und gebaut, um einen möglichen österreichischen Angriff abzuwehren.
Die Führer der liberalen Regierung schafften es schlussendlich nach langen Verhandlungen mit den Österreichern einen Kompromiss auszuhandeln, so dass die Hungerblockade aufgehoben wurde.
Der erste und der zweite der ehemaligen Hungertürme sind jetzt zu Museen umfunktioniert worden, die an den Wochenenden offen sind.Der dritte und vierte Turm können entlang einem bequemen Weg besichtigt werden. Der fünfte Turm ist geschlossen. Ein sechster Turm befindet sich in Sementina.
Ich habe zu diesem Thema ein Quiz gemacht, das ihr online korrigieren könnt. Hier ist der Link:
http://www.langedi49.ch/HUNGERTUERME1.htm
Link zur Webseite:http://www.fortini-camorino.com/
Ich füge euch hier den Link zum Didaktionstool von Lingofox bei. http://lingofox.dw.de/index.php?url=start
Ihr könntet zum Beispiel einen Lückentest machen. Klickt auf den obigen Link und dann auf C-Test und gebt einfach meinen Text ein,den ihr gelesen habt und ihr könnt dann versuchen die fehlenden Wörter einzusetzen. Man kann auch auswählen nach wie vielen Wörtern man eine Lücke möchte. Das Tool gibt dann auch den vollständigen Text an, wenn man nach unten scrollt.
Mein Artikel mit Übung zu den Brissagoinseln und : MAX EMDEN
Il seguente video riguarda, purtroppo, anche questo comune e siamo scioccati dai progetti in corso di allargare la nostra strada che porta poi al POUNTE VECCHIO – monumento storico:http://www.langedi49.ch/langedi49/Blog4_CH_Ticino/Blog4_CH_Ticino.html
Danke für den wunderbar informativen Artikel!
Ein schönes Wochenende wünscht dir aus Norwegen
Dina
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Guten Morgen Dina,deine Worte haben mich sehr gefreut. Ich wünsche dir einen recht
schhönen Tag in Norwegen, wo du hoffentlich viele tolle Fotos schiessen kannst. Wir werden
heute eine kleine Wanderung am Lago Maggiore machen. Cari saluti Martina
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