Passau-Budapest-Costanta/I/D/E


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Abbiamo iniziato il nostro viaggio a Passau, affascinante città che è posta alla confluenza tra Inn, Danubio e Ilz. C’è chi la chiama la Venezia della Baviera per la sua pittoresca posizione in mezzo all’acqua.

I primi a insediarsi qui furono I Celti, a cui seguirono i Romani che vi eressero una stazione militare con il nome di Castra Batava. Il loro posto fu preso dai Bavari che chiamarono l’isola Pazzave. Già nel 739 Passau venne nominate sede vescovile da S. Bonifacio con l’intento di cristianizzare i territori orientali d’Europa. Per la sua posizione, l città divenne presto un importante centro di scambi, specie per il commercio del sale (vedi anche il mio articolo sul sale) con la Boemia.

Abbiamo naturalmente fatto una passeggiata lungo le belle case della vecchia Passau visitando il duomo di St. Stefan con il suo straordinario organo che è il più grande del mondo installato in una chiesa. Venne costruito da Steinmeyer nel 1925 e possiede 17.388 canne.

Il duomo di Passau, iniziato attorno al XIV secolo, venne distrutto dall’incendio che nel 1662 rase al suolo la città e poi ricostruito dall’architetto praghese di origine italiana Carlo Lurago.

Dopo la visita della città abbiamo mangiato un ottimo Amburger, fatto in casa con carne della regione!

Si dice che la famosa leggenda dei Nibelunghi è stata scritta da un autore proveniente da questa regione.

https://it.wikipedia.org/wiki/La_canzone_dei_Nibelunghi

AN DER SCHOENEN BLAUEN DONAU VON JOHANN STRAUSS II

(Obwohl Johann Strauss das so schrieb, ist die Donau überhaupt nicht blau./Anche se Johann Strauss disse che il Danubio è blau, non è vero! Even if Johann Strauss wrote about the beautiful blue Danube, it is not blue at all!)

Wir begannen unsere Reise in der prächtigen Stadt Passau, wo die Flüsse Inn, Donau und Ilz zusammenfliessen. Diese Stadt ist von Wasser umgeben und wird wegen ihrer aussergewöhnlichen Lage von manchen sogar Venedig von Bayern genannt,

Die Kelten waren die ersten, die sich hier niederliessen und dann folgten die Römer, die sogar einen Militärstandpunkt einrichteten und diesen Castra Batava nannten. Dieser wurden anschliessend von den Bayern übernommen, die die Insel dann Pazzawe nannten. Bereits im Jahr 739 wurde Passau bischöfliche Residenz, weil der Bischof Bonifatius die östlichen Gebiete Europas christianisieren wollte.

Die Stadt wurde wegen ihrer idealen Lage bald ein wichtiger Standpunkt um mit Böhmen Handel zu treiben, vor allem mit Salz!! (Siehe auch meinen Artikel zum Salz)

Wir sind natürlich durch das eindrückliche Zentrum der Stadt geschlendert und haben die schönen alten Häuser bestaunt und auch den berühmten Sankt Stephans Dom mit seiner sehr speziellen von Steinmeyer,im Jahr 1925, konstruierten Orgel besucht. Es ist übrigens weltweit die grösste je in einer Kirche installierten Orgel und besitzt 17.388 Pfeifen.

Der Bau dieses Doms, der ungefähr im 14. Jahrhundert begonnen wurde, wurde im Jahr 1662 zerstört, als die Stadt völlig niederbrannte. Der Prager Architekt italienischen Ursprungs, Carlo Lurago, baute sie dann wieder auf.

Nach dem Stadtrundgang haben wir dann in einem typischen Gasthof einen hausgemachten Hamburger gegessen, dessen Fleisch aus der Umgebung kam!

Man sagt auch, dass die Nibelungen Sage von einem Autor aus dieser Umgebung geschrieben wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nibelungensage

Dom in Passau
Dom in Passau

Auch Friedrich Hölderlin hat den Fluss mit „Quell der Donau“ besungen. Ich füge hier die erste Strophe bei.

Am Quell der Donau

Denn, wie wenn hoch von der herrlichgestimmten, der Orgel
Im heiligen Saal,

Reinquillend aus den unerschöpflichen Röhren,
Das Vorspiel, weckend, des Morgens beginnt
Und weitumher, von Halle zu Halle,
Der erfrischende nun, der melodische Strom rinnt,
Bis in den kalten Schatten das Haus
Von Begeisterungen erfüllt,
Nun aber erwacht ist, nun, aufsteigend ihr,
Der Sonne des Fests, antwortet
Der Chor der Gemeinde; so kam
Das Wort aus Osten zu uns,
Und an Parnassos Felsen und am Kithäron hör’ ich
O Asia, das Echo von dir und es bricht sich
Am Kapitol und jählings herab von den Alpen

We started our trip on and near the Danube in the splendid town of Passau where the river Inn, Danube and Ilz join together. Passau is even called by some, Venice of Bavaria because it is located in the middle of water.

The Celts were the first to inhabit this region and then the Romans followed. These built something like a military base called Castra Batava. Their territory was later taken over by the Bavarians who called the island Pazzawe. Already in 739 Passau became a diocesan town of S. Bonifatius, with the purpose to Christianize the eastern part of Europe.

The town soon became important because of its position for commercial reasons, especially as far as salt is concerned. (Please see also my report about salt)

We ambled, of course, across the impressive town centre and have admired the beautiful old houses and the famous St. Stephen’s Cathedral with its spectacular organ built by Mr Steinmeyer in 1925. By the way, it is the biggest organ worldwide ever put into a church and possesses 17.388 pipes.

It was in the 14th century when they started to build the cathedral and it was destroyed by a fire in 1662, when the town burned completely down. The architect Carlo Lurago from Prague, who was of Italian origin, rebuilt it later on.

After our sightseeing tour in the city we had an excellent homemade Hamburger in one of the typical restaurants with meat from the region, of course!

It is also said that the Nibelungen legend was written by an author from this region.

Passau und Umgebung
Passau und Umgebung

Sono stata incantata dal paesaggio nella regione della Wachau che si è presentata nel vestito autunnale più bello ed assieme al monastero barocco di Melk ho visto il massimo dell’arte. I monaci benedittini hanno vissuto qui per circa 900 anni.

A causa dei vari attacchi dei turchi nell’Europa Centrale nel 15. e 16. secolo e della guerra di 30 anni dal 1618-1648 (riformazione e contro riformazione) gli abati erano solo lentamente capaci di stabilire la base finanziaria per costruire questo splendido monastero dove dopo la guerra è anche stato reintrodotta la disciplina claustrale.

Ci siamo anche fermati a Dürnstein, conosciuto per il suo vino e per Riccardo Cuor Leone re d’Inghilterra che ci venne tenuto in prigione nell’anno 1193 quando è ritornò dalla terza crociata. In questo autentico villaggio non c’è traffico e anche le persone in bicicletta devono scendere!!

Zum Glauben /about faith/ sulla fede
Zur Frömmigkeit /about piety/ sulla religiosità

Ich war begeistert von der stimmungsvolle Landschaft in der Wachau, die in ihrem vielfarbigen Kleid fantastisch war und zusammen mit dem barocken Kloster, Melk, Kunst vom besten ist. Mönche des Benediktiner Ordens lebten und arbeiteten hier über 900 Jahre.

Nach den vielen Überfällen des Ottomanischen Reiches in Zentraleuropa des 15. und 16. Jahrhunderts sowie wegen des 30ig jährigen Krieges von 1618-1648 (Reformation und Gegenreformation) waren die Klostervorsteher nur langsam in der Lage die finanzielle Basis zu schaffen und zu konsolidieren, um dieses grossartige barocke Kloster zu realisieren und die monastische Disziplin wieder herzustellen.

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Am Abend sassen wir jeweils in unserer Kabine, die Sternen beobachtend oder lesend. Ich konnte mich ehrlich gesagt nur mit Mühe von meinem spannenden Krimi „SCHATTENKIND“ von Anne Holt, der früheren Jutizministerin Norvegens trennen, obwohl es in starken Kontrast zu dieser friedlichen Situation steht. Es passieren in der Geschichte zwei Verbrechen. Eines trifft – der Terrorakt von Utøya im Juli 2011, bei dem insgesamt 77 Menschen ums Leben kamen- ein ganzes Land und das andere zerstört eine Familie. Die Schriftstellerin thematisiert den Kindesmissbrauch und das Wegschauen von traurigen Begebenheiten in Norwegen und meint, dass diese nicht in den Schatten gestellt werden dürfen. (Da ich nicht weiss, ob dieses Buch auf english und italienisch übersetzt worden ist, belass ich meinen Tipp auf deutsch.)

Wir haben auch das authentische Dürnstein besucht, das bekannt ist für seinen Wein und für Richard Löwenherz, den König von England, der hier gefangen genommen wurde, als er 1193 von seinem dritten Kreuzzug zurückkam.

Übrigens, es gibt in diesem Dorf keinen Verkehr, weil er verboten ist und sogar die Fahrradfahrer müssen ihr Rad stossen!!

I very much loved the landscape of the Wachau which was full of atmosphere and dressed in the most beautiful autumn colours together with the baroque monastery of Melk , it is just art of its best. Monks of St. Benedikt order have lived and worked here for over 900 years.

After the inroads of the Ottoman Empire into Central Europe especially in the 15th and 16th century and the Thirty Years War from 1618-1848 (reformation and counter reformation) the abbots were only gradually able to establish and to consolidate the financial basis, which made the splendid Baroque construction possible and monastic discipline renew.

We naturally made a stop over in Durnstein, which is well known for its vine and because Richard Lion Heart, King of England, was taken prisoner here when he was returning for the third crusade in the year 1193.

In this authentic village traffic is forbidden and even people on bicycle have to get down and push their vehicle.

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A Vienna siamo andati al castello Belvedere con il suo stupendo parco per finalmente visitare l’esposizione di Gustav Klimt/Egon Schiele/Oskar Kokoschka. Le loro opere d’arte concernono il cambiamento della posizione della donna nella società all’inizio del ventesimo secolo. Al Duomo Santo Stefano siamo stati molto positivamente sopresi della favolosa illuminazione dello stesso.

Die sensationelle Beleuchtung im Stephansdom/The great illumination in the Stephans Cathedral/Il Duomo di Santo Stefano con un illuminazione splendida.
Die sensationelle Beleuchtung im Stephansdom/The great illumination in the Stephans Cathedral/Il Duomo di Santo Stefano con un’ illuminazione splendida.

Einen Tag haben wir in dem immer wieder anziehenden Wien verbracht und das Schloss Belvedere sowie die Klimt/Schiele/Kokoschka Ausstellung besucht, in der es um die Frauen und deren Stellung in einer sich verändernden Gesellschaft in frühen 20. Jahrhundert geht. Ich kann sagen, dass wir die Ausstellung und Schlosspark sehr genossen haben. Den Stephansdom „Steffl“ haben wir dann zufällig auch noch mit einer sensationellen Beleuchtung gesehen und waren total begeistert.

We spent also a day in Vienna were I finally managed to go to the great KLIMT/SCHIELE/KOKOSCHKA exhibition about women and their position in a changing society at the beginning of the 20iest century in the Belvedere castle, which is surrounded by a beautiful park. As we went to the Saint Stephan’s Cathedral we were absolutely delighted by the illumination within it.

Anche la capitale dell’Ungheria, Budapest, ci ha affascinata con i suoi splendidi palazzi. Alla sera ci siamo recati sul Monte Gellert per godere meglio le luci della città. Qui gli Asburghi avevano costruito una fortezza nel 1851 per dimostrare il loro dominio sugli Ungheresi. E’ chiaro che abbiamo pure traversato il ponte della catena, monumento della città che unisce le due parti Buda e Pest.

Inoltre abbiamo goduto la musica tradizionale e nella Puszta siamo andati a vedere gli spettacoli con i famosi cavalli.

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Auch die Hauptstadt von Ungarn, Budapest, hat uns mit ihren Prachtsbauten in Bann genommen. Am Abend sind wir zur Zitadelle hochgefahren, damit wir die Stadt mit ihren Lichtern von oben sehen konnten. Die Habsburger haben hier im Jahr 1851 eine Festung gebaut,um ihre Kontrolle über die Ungarn zu manifestieren. Wir sind natürlich über die Kettenbrücke gefahren, die Buda mit Pest verbindet und ein Wahrzeichen der Stadt ist. Fremde Gesichter sind uns nicht viele aufgefallen!

Auch die typische Musik und die Puszta mit ihren Pferdevorstellungen haben wir uns nicht entgehen lassen.

 Die Schlacht von 1683-1699nahe der heutigen Stadt Esztergom (Gran) endete mit einer Niederlage der osmanischen Truppen.
Die Schlacht von 1683-1699 nahe der heutigen Stadt Esztergom (Gran) endete mit einer Niederlage der osmanischen Truppen.The battle from 1683-1699 near Esztergom (Gran) ended with the defeat of the ottoman troops. La battaglia fra il 1683-1699 nelle vicinance della città odierna di Esztergom (Gran) finì con la sconfitta degli ottomani.

We were even fascinated by Hungary’s capital Budapest and its gorgeous palaces. In the evening we went to the Gellert Hill in Buda, whose fortress of the Citadel was built by the Habsburgs in 1851 to demonstrate their control over the Hungarians. From this point we had a magnificent view over the city. The crossing of the famous chain bridge, which connects the two parts of the city – Buda and Pest- was, of course, a must and we also went to a place to listen to the authentic Hungarian music and to the Puszta, the rural landscape, in order to watch the famous horse shows. We haven’t been aware of many foreign faces.

Über Bratislava und die Slowakei habe ich bereits früher berichtet. Hier ist der Link. Su Bratislava e la Slovacchia ho già scritto in precedenza e allego quindi il link.About Bratislava I have already written in the past and would just like to add the link to my reportage.

Per ultimo ci siamo recati al molto popolato Monaco dove ho finalmente visitato il famosissimo „ Hofbräuhaus“ (casa della birra) che mi è piaciuto molto di più di quanto pensavo. Quest’ultimo è stato costruito nel 16. secolo per la corte die Wittelsbacher (famiglia di Sissi) e i loro servi. Anche il „Viktualienmarkt) mercato abbiamo visitato, dove si vendono esclusivamente cibo. Anche qui c’è una “Biergarten” (ristorante dove si beve la birra e si può portare anche da mangiare).In questa città abbiamo notato di più facce estere!

Als letztes haben wir München besucht, wo es vor Menschen wimmelte und ich bin nun endlich im Hofbräuhaus gewesen, wo es mir besser als erwartet gefallen hat. Dieses wurde im 16. Jahrhundert gebaut, um den Wittelsbacher Hof und dessen Bedientesten zu versorgen, und sind dann zum dem Viktualienmarkt, gegangen, wo nur Nahrungsmittel verkauft werden und, wo es auch einen Biergarten gibt, wo man das Essen mitbringen kann. Am meisten ausländische Gesichter sahen wir sicherlich in dieser Stadt!

Last but not least we went to the very crowded Munich and I was finally able to go tot he most famous „Hofbräuhaus“, which I liked far better than expected and which was built in the 16th century for the Wittelsbacher court and its servants and went then to the „Viktualienmarkt“. This is a special market in the old town where only food is sold and where there is also a beer garden and you can bring your own food. The most foreign faces we certainly saw in this city!

In Costanta/Rumänien fliesst die Donau sins Schwarze Meer. Link zu meinem Bericht auch über diese Gegend. Der bestehende Kanal wurde währen des komunistischen Regims gebaut und mehrere zehntausende politischer Gefangener fanden bei den Ausgrabungen den Tod. Costanta is in Romania and the Danube enters into the Black Sea from here.The canal was built during the communist system and several tens of thousands political prisoners worked on its excavation. Costanta si trova in Romania e il Danubio entra qui il Mar Nero. Il canale è stato costruito durante il regime comunista e migliaia di prigionieri policitici sono morti durante lo scavo.

COPYRIGHT©2015 MARTINA RAMSAUER’S BLOG:rivella49.wordpress.com

33 replies »

  1. Wundert mich, dass man die Städte noch gefahrlos bereisen kann, in den deutschen Medien wird gerade Passau als das totale Chaos beschrieben. Ich hätte viel zu viel Angst davor, ausgeraubt zu werden oder mir in Europa unbekannte Krankheiten einzufangen. In Budapest inzwischen genauso.

    Nach den vielen Überfällen des Ottomanischen Reiches in Zentraleuropa des 15. und 16. Jahrhunderts sowie wegen des 30ig jährigen Krieges von 1618-1648 (Reformation und Gegenreformation) waren die Klostervorsteher nur langsam in der Lage die finanzielle Basis zu schaffen und zu konsolidieren, um dieses grossartige barocke Kloster zu realisieren und die monastische Disziplin wieder herzustellen.

    Wie ist der Name des Klosters?

    Und zu den Überfallen: Es ist schon ein Hohn, dass unsere Vorfahren die Moslems abgewehrt haben unter dem Preis von Tausenden von Toten und Zustände wie in Jugeslawien verhindert haben, nur damit wir nun bei einer erneuten Invasion mithelfen. Ein sinnloser Tod, den sie damals gestorben sind, nur um eine Zeitverzögerung zu bewirken. jetzt lassen wir unsere Feinde freiwillig massenhaft ins Land kommen 😦 .

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    • Guten Morgen, ja weisst du mit den Gefahren und Ängsten ist es s eine Sache, die man überall auch vor dem eigenen Haus haben kann, und gesund kannst du ja auch nicht sterben! Ich habe schon sehr oft an Ort und Stelle selbst gesehen, wie unberechtig oft auch unsere Vorurteile sind.Ich verstehe jedoch auch deine Meinung sehr gut.
      Zu den Türkenkriegen habe ich auf Wikipedia eine interessante Erklärung gefunden, die wieder einmal zeigt, dass man doch aus Eigeninteresse jedes Bündnis eingeht, auch die Europäer! Hier ist ein Teil:Unter den Türkenkriegen versteht man die Kriege zwischen dem sich nach dem Untergang von Byzanz im Jahre 1453 nach Norden und Westen ausbreitenden Osmanischen Reich und dem christlich geprägten Europa. Die wichtigsten Gegner der Osmanen waren dabei anfangs die Republik Venedig, Ungarn, die Habsburgermonarchie mit dem Heiligen Römischen Reich und Polen-Litauen, ab dem späten 17. Jahrhundert kam als Gegner Russland hinzu.

      Mehrmals verbündete sich Frankreich mit den Osmanen gegen gemeinsame Feinde, und auch Schweden führte Kriege gegen Nachbarländer, wenn diese sich bereits mit der Pforte im Krieg befanden. Polen-Litauen war im 17. Jahrhundert zwischenzeitlich mit dem Khanat der Krimtataren verbündet. Polnische Patrioten suchten im 18. und 19. Jahrhundert Bündnisse mit den Osmanen.

      Die orthodoxen Staaten durchliefen im 15. und 16. Jahrhundert schwere Kämpfe, bei denen Konfliktparteien die Osmanen zu Hilfe riefen. Die Mehrzahl der „Türken“ im Sultansheer waren jedoch nicht die turksprachigen Muslime aus Anatolien, sondern von Beginn an Angehörige der regionalen Bevölkerung (Griechen, Bulgaren, Albaner, Serben, Bosnier, Vlachen). Es war nicht notwendig, zum Islam zu konvertieren, um im Osmanischen Reich Karriere zu machen. Die Hilfsvölker der Osmanen waren überwiegend orthodoxe Christen.[1] Die Eroberung Südosteuropas war demnach keine reine Invasion aus Asien, sondern auch eine Art von „Bürgerkrieg“ zwischen Anhängern und Gegnern der Osmanen.[https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkenkriege
      Vielleicht findest du unter dem STIFT MELK noch mehr Informationen.

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      • Guten Morgen, ja weisst du mit den Gefahren und Ängsten ist es s eine Sache, die man überall auch vor dem eigenen Haus haben kann, und gesund kannst du ja auch nicht sterben!

        Deswegen muss ich die Gefahr nicht noch bewusst suchen. Ich meide alleine meinen Nachbarort schon, weil er voller Ausländer ist und damit zu gefährlich. Die letzte Nachricht von dort war, dass ein Kaufhausdetektiv zusammengeschlagen worden ist, weil er beobachtet hat, wie zwei Dosen geklaut wurden. So niedrig liegt bei dem Pack die Hemmschwelle, bei Dosen! Wenn ich dort in den Lidl gehe, kann ich bei 10 Besuchen, bestimmt sieben Mal einen Ladendiebstahl beobachten, und das selbst schon bei 10-12jährigen.

        Ich habe schon sehr oft an Ort und Stelle selbst gesehen, wie unberechtig oft auch unsere Vorurteile sind.

        Seit ich mit Türken und Arabern (oberflächlich) Kontakt bin, ich schätze seit der 6. Klasse, also so die letzten 30 Jahre, habe ich eines gelernt: Moslems sind schlechte Menschen und sämtliche Vorurteile mehr als berechtigt. Frauen antaschen in öffentlichen Verkehrsmitteln, von oben in Umkleidekabinen reinsehen, Autofahrer abziehen, Schwimmgäste als Nazis betiteln usw. inklusive. Die Vorurteile gegen die sind noch harmlos, die Wirklichkeit noch schlimmer.
        Wie gesagt: Nur ein oberflächlicher Kontakt aus Verkehrsmitteln, Schwimmbad usw., ich würde nie mit einem von denen privaten Kontakt pflegen wollen. Jetzt noch weniger als vor 1,2 Jahren, meine Feindseligkeit nimmt immer mehr zu. Ich mag die ganzen Kopftücher und Zuselbärte nicht mehr sehen.

        Zum Wikipedia – Eintrag: Schöner Text, ändert aber nichts daran, dass sie uns überfallen wollten und es nun auch endgültig schaffen werden. Die Könige damals waren vernünftiger als unsere Politiker heute.

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      • Ich muss zugeben, dass ich mit Moslemen überhaupt nicht deine Erfarhrungen gemacht habe, aber ich habe sie vorwiegend in ihren Ländern kennengelernt. Ich glaube, dass es oft auch an unseren Autoritäten fehlt und an uns selbst, dass wir uns aus “Toleranz oder “Indifferenz “nicht für unsere Traditionen und Werte einsetzen und uns Respekt verschaffen. Viel hängt von uns selbst ab! Ich danke dir für deinen Bericht, der mir doch auch die grossen Probleme zeigt, die wir in Europa haben. L.G.

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      • Ich danke dir für deinen Bericht, der mir doch auch die grossen Probleme zeigt, die wir in Europa haben.

        Das Problem in Deutschland ist, das wir ein komplett durchgeknalltes Weib als Regierungschefin haben, welches aus Angst vor Gesichtsverlust gegenüber den Invasoren nicht mehr die Interessen ihres Volkes vertritt. Und das in Kombination mit einer Dikatur auf Zeit, bei der das Wahlvieh alle vier Jahre befragt wird, um dann die nächsten vier Jahre uninteressant zu sein. Nicht gut. Gar nicht gut.

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      • Wir haben die niedrigste Polizeirufquote. Die Polizei musste erst ein einziges Mal anrücken“, sagt Nowak. Dabei wurden schon zwei Fotografen tätlich angegriffen. Nowak sagt dazu:Sorry, da erstatte ich keine Anzeige. Die waren selber schuld. Das ist die arabische Mentalität.
        http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/eine-nacht-im-notlager-13891585.html

        Nur so zum Abschluss, wie sicher Passau ist. Wenn du ausgeraubt oder zusammengeschlagen worden wärst, hätten sie es wegen der *arabischen Mentalität* so gedreht, dass du schuld gewesen wärst.

        Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob dein Ausflug nach Passau mutig oder wahnsinnig war.

        Aber jetzt recht es, wahrscheinlich nerve ich.

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      • Ich weiss einfach, dass wir wundervolle und friedliche Tage in einer atemberaubend schönen Natur verbracht haben und ausserdem auch sehr nette Menschen kennengelernt haben. Das ist die positive Seite.

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      • Und zu Passau: Selbst die Berichte in Die Zeit lesen sich gruselig und bei dem Blättchen kann man davon ausgehen, dass es nur die halbe bis Viertelwahrheit berichtet. +Das Lampedusa deutschlands* wie sie einmal schrieben – nein danke, nicht einmal gegen Bezahlung würde ich dort hinfahren.

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      • Noch etwas zu Passau: Im TV war zu hören, dass die Illegalen ganze Geschäfte plündern – während die Polizei daneben stand und nichts machte, um die Kriminalitätsrate der sogenannten Flüchtlinge nicht in die Höhe zu treiben. Überall in Deutschland brechen sie in Gärten ein, ernten dort Obst und Gemüse ab und stehelen Möbel. Der Schwester einer Bekannten meiner Mutter ist das auch passiert – mitten in Frankfurt.

        Das sind keine Leute, denen ich begegnen möchte, und in Passau ist das Risiko nun einmal extrem hoch.

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      • Sie meinen wohl Lesbos, wenn es einen Fährstreik in Griechenland gab. Letzten Freitag hab ich mich mit einem Griechen unterhalten. Nach seinen Worten herrscht (auch) dort das reinste Chaos. Die Flüchtlinge gehen in die Wohnzimmer der Einheimischen (darf man das noch sagen?) und holen sich, was sie brauchen. http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-11/schweden-fluechtlinge-keine-unterkunft-migrationsminister?cid=5516117#cid-5516117

        Diese Typen sind durch und durch gefährlich, unter Menschenfressern würde ich mich sicherer fühlen. Und ganz bestimmt fahre ich deswegen nicht nach Passau.

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  2. Buongiorno cara! stavo giousto per chiudere il pc, dopo un controllo delle e-mail per lavoro, quando ho visto la segn alazione del tuo nuovo post e non ho potuto trattenere la curiosità! E’ un resoconto molto denso che richiede una più ampia attenzione di quella che ho io in questo momento, mi soffermerò solo sulla prima parte poi torno per per la seconda ( anche se, en passant ho visto i nomi di due grandissimi maestri di pittura che amo e per uno dei quali voglio farti un piccolo omaggio).
    Le immagini sono davvero idilliache ed imponenti i monumenti, mi permetto di dissentire dall’accostamento alla magia inesprimibilmente unica di Venezia e della sua laguna, ogni luogo ha una sua particolarità ed è difficile rapportarlo ad altri, se questi sono davvero unici, non trovi? Ho visitato Bruges, questa estate anch’essa definita la Venezia del Nord, nma anche questo appellativo pur se in parte giustificato, lo ritengo un ulteriore omaggio fatto alla mia adorata Venezia!
    La soffice bellezza del paesaggio, specialmente ora con queste pennellate dorate dell’autunno è davvero un incanto, le tue immagini le rendono pienamente onore, non ho avuto il piacere di fermarmi a Passau, ma conosco la zona ed ho quindi molto apprezzato il tuo renderle omaggio
    Ora devo proprio scappare, a presto mia cara, per apprendere gli altri messaggi della tua recensione un abbraccio con Egon
    Annalisa

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    • Carissima Annalisa, non so, se comminciare con lo stupendo video sui quadri di Egon oppure con Venezia, perchè tutti e due mi fanno venire i brivvidi!! Comunque, Venezia, i canali, i palazzi le piazze emanano un ambiente eccezionale e unico.:) Con questo video sull’arte di Egon Schiele mi hai fatto un grandissimo piacere e lo goduto. Certi quadri e i suoi colori abbiamo proprio ammirato a Vienna e hanno lasciato un sentimento profondo. Abbiamo anche letto durante l’esposizione che l’artista vedeva la donna come mezzo per raggiungere lo scopo!
      L’autunno è la mia stagione preferita per i colori e anche perchè ci invita ad un periodo più calmo. Ti ringrazio tanto per poter dividere con te delle mie esperienze augurandoto, cara amica, una buona giornata.Un abbraccio. Martina

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  3. Ogni tuo itinerario è per me una grande, interessante e suggestiva scoperta. Anche e soprattutto per le differenti prospettive culturali e storiche che proponi. Sono davvero deliziato da questo post. Grazie Martina. 🙂 TI auguro uno splendido week end. 🙂 Piero

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  4. Hai il potere di rendere fruibile un viaggio ed instillare la voglia di correre in quei luoghi!
    Le fotografie a corredo delle parole aiutano a conoscere meglio il posto e per questo te ne sono grata.
    Un’ottima recensione, sempre brava Martina 🙂
    un grande abbraccio

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  5. Hallo Martina,
    sieht nach einer sehr interessanten und wunderschoenen Reise aus. Danke fuer Bericht und Bilder. 🙂
    In Passau waren meine Frau und ich vor ein paar Jahren einmal ueber Neujahr: ganz prima! Stephansdom und Orgel(konzert) waren ein Genuss, und die Neujahrsboeller ein Erlebnis fuer sich.
    Hab’ ein feines Wochenende,
    Pit

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    • Lieber Pat, wie ich soeben gesagt habe, wir haben wirklich friedliche und wunderschöne Tage in der Donauregion verbracht und alle diese Orte sind einfach eine Reise wert, entweder wegegen der Geschichte,Natur oder den Menschen! Ich hoffe, dass du gut heimgekehrt bist und wünsche dir wieder eine gute Eingewöhnung. Cari saluti Martina

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      • Hallo Martina,
        dass diese Gegend(en) eine Reise wohl wert sind glaube ich gerne. Mal sehen, ob/wann wir auch dahin kommen. Es gibt ja noch sie viel Anderes auf unserer “bucket list”. Ganz wichtig finde ich, dass man mit Reisen immer wieder andere Leute und Sichtweise kennen lernt und so ueber den eigenen Tellerrand hinausblickt. Da halte ich es, wie in meinem “Bilderbuchblog” [https://pitsbilderbuch.wordpress.com/] gesagt, mit Mark Twain: “Travel is fatal to prejudice, bigotry, and narrow-mindedness, and many of our people need it sorely on these accounts.” [Mark Twain, Innocents Abroad/Roughing It].
        Heimgekehrt sind wir wieder gut, mit vielen absolut positiven neuen (und alten) Eindruecken. Die muessen jetzt erst einmal verarbeitet werden. Mal sehen/abwarten, was sich daraus bloggenderweise ergibt. Das Eingewoehnen ging uebrigens ganz schnell. 😉
        Hab’ ein feines Wochenende,
        Pit

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      • Ganz lieben Dank , lieber Pete, für deine Worte und es freut mich sehr, dass du die vielen positiven Seiten des Reisens hervorhebst.Das Kennenlernen von Menschen anderer Kulturen und Lebensweisen hat mich auch immer fasziniert. An Kalifornien habe ich wunderschöne Erinnerungen und Mark Twain hat mich schon immer beeindruckt:”You can’t depend on your eyes when your imagination is out of focus.”
        Mark Twain.
        Mein Beitrag über die Lügen vom Schriftsteller, wenn du Lust hast:https://rivella49.wordpress.com/2013/12/13/lieslugenbugie-edi/
        Ich freue mich auf deine Ferienberichte!:)
        Bis bald Martina

        Read more at http://www.brainyquote.com/quotes/quotes/m/marktwain131203.html#lc2UxzmVbx8gDQwx.99

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  6. Liebe Martina.
    Auch ich möchte mich für deine Reisebeschreibung recht herzlich bedanken. Über den Vergleich von hilfesuchenden Menschen die in unsere friedliche Region kommen wollen und den “Türkenkriegen” finde ich schlichtweg nur lustig. Da gibt es keine Antworten dazu. Größere Befürchtung habe ich, wenn man den endlich vereinigten Friedensraum EU wieder in nationale Teile zu zerstückeln sucht. Das bedeutet in Zukunft Krieg wie in den Jahrhunderten davor. Ich empfehle dir dazu ein Buch.
    http://www.boehlau-verlag.com/978-3-205-79574-2.html
    Grüße aus dem Gebirge.

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    • Lieber Ernestus, dein Kommentar macht mir ganz speziell Freude und ich bedanke mich herzlich. Die Menschen haben halt unterschiedliche Ansichten! Du weisst, dass wir Schweizer der EU gegenüber skeptisch sind, aber ich denke auch, dass das Auseinanderfallen dieses Gebildes noch grössere Probleme mit sich bringen würde. Ich danke dir für den Buchtipp, werde gleich nachsehen.
      Wie schon gesagt in meinem Bericht, waren wir von der Landschaft in der Wachau verzaubert und ich hoffe, dass die Leute es schaffen, sie zu erhalten.:) Das ist eigentlich meine grosse Sorge auch bei uns, je mehr Menschen, desto weniger Platz.
      Ich habe deinen Sand nicht vergessen, aber wir sind noch nicht an der Stelle gewesen, die ich im Sinn habe!
      Liebe Grüsse Martina

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  7. Interesting trip, and the many diverse opinions about it, but I agree, traveling open our eyes to a multicultural understanding, and hopefully will make us less afraid of the “Other.”

    Thank you. 🙂

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    • That is correct and these trips have also helped me to see that we, the human beings,have all negative and positive sides! Than you very much for your comment and I consider your loyalty as very exceptional! All the best with your many interests. Martina

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